Das Mobility Startup Movacar konnte sich als Sieger aus dem mit Spannung erwarteten Wettbewerb „Berlin Call for Startups“ durchsetzen. Der innovative Ansatz, Crowdsourcing in der Fahrzeuglogistik zu etablieren und eine Win-Win-Win-Situation zu schaffen, konnte in der Publikumsabstimmung überzeugen.

„Wir sind begeistert, dass wir so viele Teilnehmenden mit unserer spannenden Präsentation für Movacar begeistern konnten“, sagte Co-Founder Karl Markiewicz bei der Preisverleihung in Berlin. „Die Auszeichnung bestätigt auch unser Geschäftsmodell“, so Markiewicz weiter, „denn wir senken die Kosten für Autovermieter und Flottenbetreiber, in dem wir Transferfahrten an Privatreisende als 1 € Mietwagen vermitteln. So können wir Überführungsfahrten viel effektiver durchführen und schaffen für preisbewusste Fahrer die einmalige Chance, praktisch kostenlos von A nach B zu reisen.“
Die Preisverleihung fand am 29. Juni in den Räumen der Drivery Berlin statt und war der Höhepunkt des ersten „Berlin Call for Startups„, einem aufregenden Wettbewerb, der das Potenzial des florierenden Mobility Startup-Szene der Deutschen Hauptstadt zeigte.

Die begleitende Veranstaltung – der Autonomy Berlin Mobility Summit – stand unter dem Motto „Building a New Sustainable Mobility Ecosystem“.
Experten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierten zwei Tage lang, wie neue Technologien wie Autonomes Fahren, Shared Mobility sowie Daten- und Softwarelösungen dazu beitragen können, Mobilität effizienter zu gestalten. Denn an vielen Stellen wird immer offensichtlicher, wie dringend neue Mobilitätslösungen gebraucht werden.
Ein Beispiel: Allein in Europa fehlen seit der Pandemie und dem Ukraine-Konflikt Hunderttausende Berufskraftfahrer. Dieser Fahrermangel und steigende Löhne sind mittlerweile existenziell für Logistikunternehmen und Flottenbetreiber. Movacar wird helfen, diese Lücke durch Crowdsourcing von Privatfahrern zu schließen und so der gesamten Branche helfen, Kosten zu senken und Fahrzeuglogistik nachhaltiger zu gestalten.